Orthopädie und Unfallchirurgie

Konservative Therapie in der Orthopädie und Unfallchirurgie

Meine langjährigen Erfahrungen haben mir gezeigt, dass eine körperliche Untersuchung durch einen kompetenten Orthopäden - ggf. unterstützt von einer Sonographie (Ultraschall) - teure und strahlenbelastende Röntgen- oder MRT-Untersuchungen in vielen Fällen überflüssig machen. Und auch in der Therapie bestimmter Krankheitsbilder im Bereich der Orthopädie sowie der Unfallchirurgie kann der konservative Ansatz die herkömmlichen Maßnahmen ersetzen.

Im Bereich der Unfallchirurgie liegen die Vorteile der konservativen Therapie - meist mittels Stoßwellentherapie - vor allem in einer unmittelbaren Schmerzreduktion, dem Verzicht auf Ruhestellung oder eine Gipsschienung und nicht selten in der Vermeidung eines operativen Eingriffs. Auch im Bereich der Orthopädie schöpft der konservative Behandlungsansatz zunächst die schonenden, nicht-operativen Behandlungsmöglichkeiten aus. Neben der Stoßwellentherapie kommen hier z.B. die Akupunktur oder Injektionen mit Hyaluron zum Einsatz, um kurzfristig Schmerzen zu lindern und langfristig den Aufbau neuer Muskulatur sowie die Regeneration geschädigter Gelenke zu unterstützen.


Welche Krankheitsbilder können wir mittels der konservativen Therapie - mit einer Stoßwellentherapie, Akupunktur oder Hyaluron-Injektionen - besonders gut lindern?

  • Arthrose
  • plötzlich auftretende Schulterschmerzen, z.B. durch Verkalkung oder das Supraspinatussehnen-Syndrom
  • Knieschmerzen, z.B. nach sportlicher Belastung
  • Tennisarm, z.B. nach längerer Arbeit am PC - Schmerzen der Achillessehne
  • Fersensporn


All diese Krankheitsbilder, aber auch größere Blutergüsse, schwer heilende Wunden oder Gelenkschwellungen nach einer Verletzung sprechen ausgesprochen gut auf eine Stoßwellentherapie an.


Welche konservativen Behandlungen führe ich in meiner Praxis im Bereich der Orthopädie und der Unfallchirurgie durch?

  • Stoßwellentherapie
  • Akupuktur
  • Chirotherapie und Osteopathie
  • Kinesiotaping
  • Spritzentherapie mit Hyaluron
  • Injektionsbehandlung mit Lokalanästhetika, ggf. Kortison


In der Regel empfehle ich, diese Verfahren durch eine physikalische Therapie - wie Krankengymnastik oder Vibrationstraining - zu ergänzen. Ziel ist es hier, auf die chemische Wirkung von Medikamenten zu verzichten und statt dessen auf neutralem Wege den gesamten Bewegungsapparat zu stärken.

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